Fotografie Stefan Blume
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Reproduktionsfotografie

Eine meiner Haupt-Spezialisierungen innerhalb des Mediums Fotografie ist die Reproduktion von Kunstwerken und anderen Kulturgütern.

Die bedeutendsten Museen, wie die Alte Pinakothek in München, das Grand Palais in Paris oder die National Gallery in London verwenden meine Fotografien und vertrauen auf meine Expertise von nunmehr fast 40 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet.

Es ist jedesmal ein besonderes Glücksgefühl, einem Peter Paul Rubens, Nicolaes Maes oder Giorgio Vasari im Original zu begegnen.

Um bestmögliche Wiedergabe zu erzeugen kommen Objektive zum Einsatz, die speziell auf die jeweiligen Anwendungen berechnet, korrigiert und konstruiert sind. So sind Verzeichnungsfreiheit, gleichmäßige Bildfeldausleuchtung, Bildfeldebnung und optimale Kontrastübertragung gewährleistet.

Durch Trennung feinster Strukturen werden kaum wahrnehmbare Details sichtbar. Speichermedien sind hochauflösende Sensoren oder analoges Diapositiv-Material in den Formaten 6×6 cm bis 8×10 inch Großbild.

Reflexionen auf der Oberfläche werden, je nach Aufgabenstellung, durch Lichtformer, Leuchtenpositionierung, „eingespiegelte“ schwarze Flächen und / oder polarisiertes Licht vermieden.

Als Referenz dient hierbei ein international genormter Farbkeil, der Bestandteil der Aufnahme ist und zur Abstimmung bei der Weiterverwendung und der Druckvorstufe ist.

Trotz aller Normierung fliesst letztendlich meine persönliche Interpretation in das Gesamtergebnis ein.

Nach Retusche und Bearbeitung muss das Ergebnis dem Vergleich mit dem Original standhalten.

English

One of my main specialisations within the medium of photography is the reproduction of artworks and other cultural artefacts.

The most important museums, such as the Alte Pinakothek in Munich, the Grand Palais in Paris or the National Gallery in London use my photographs and rely on my expertise of almost 40 years of experience in this field.

It is always a special feeling of happiness to meet a Peter Paul Rubens, Nicolaes Maes or Giorgio Vasari in the original.

In order to achieve the best possible performance, lenses are used that are specially calculated, corrected and designed for the respective applications. This ensures distortion-free images, uniform illumination of the scene, flattening of the field of view and optimum contrast transmission.

By separating the finest structures, hardly noticeable details become visible. Storage media are high-resolution sensors or analogue slide material in the sizes 6×6 cm to 8×10 inch large format.

Depending on the task, reflections on the surface are avoided by light shapers, light positioning, „mirrored“ black surfaces and / or polarized light.

An internationally standardized color wedge serves as a reference here, which is part of the recording and for coordination in the further use and the pre-press department.

In spite of all standardization, my personal interpretation ultimately flows into the overall result.

After retouching and editing, my result has to withstand the comparison to the original.

Referenzen / Museen und Verlage

  • Alte Pinakothek / MÜNCHEN
  • Art in Words / WIEN
  • Arthena Verlag / PARIS
  • Assonciation Mariette, Pierre Rosenberg / PARIS
  • Bundeskunsthalle / Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland / BONN
  • Deutsche Stiftung Denkmalschutz / BONN
  • Diözesanmuseum PADERBORN
  • Edition Artlys / PARIS
  • Editions Slatkine / GENF
  • Editions Snoek / GENT
  • Fondation Custodia / PARIS
  • Gleimhaus Museum der Deutschen Aufklärung / HALBERSTADT
  • Groeningenmuseum / BRÜGGE
  • Hamburger Kunsthalle
  • Kunstmuseum BASEL
  • Leopold Museum / WIEN
  • Musée d`Art Moderne André Malraux / LE HAVRE
  • Musée des beaux – arts de Rennes
  • Musée du Luxembourg / PARIS – Réunion des musées nationaux – Grand Palais
  • Museum Boijmans van Beuningen / ROTTERDAM
  • Museum Heylshof / WORMS
  • Museum LA8 / BADEN-BADEN
  • Museum Nicolaas Rockox / ANTWERPEN
  • Museum of the Jewish People Beit Hatfutsot / TEL AVIV
  • Museum Wiesbaden
  • National Gallery / LONDON
  • Nortman Master Paintings / AMSTERAM
  • Palazzo Ducale / GENUA
  • Pommersches Landesmuseum / GREIFSWALD
  • Reiss – Engelhorn – Museum / MANNHEIM
  • Rijksmuseum / AMSTERDAM
  • Ringling Museum of Art, Sarasota, Florida / USA
  • Royal Picture Gallery Mauritshuis / DEN HAAG
  • Schweizerisches Nationalmuseum / ZÜRICH
  • Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
  • Städel Museum / Städtisches Kunstinstitut und Städtische Galerie / FRANKFURT
  • Stadtarchiv WORMS
  • The Burlington Magazine / LONDON
  • Ugo Bozzi Editore / ROM
  • Von der Heydt Museum / WUPPERTAL
  • Wallraff Richartz Museum / KÖLN
  • Wartburg Gesellschaft / EISENACH / JÜLICH

Jacobus Vrel, Delft ca. 1660 „Zwei Häuslerinnen im Gespräch“ Museum Heylshof / Worms

Nicolaes Maes, Dordrecht 1634 – Amsterdam 1693) „Junge Klöpplerin und alte Frau bei einer Krippe vor der Haustür“ Museum Heylshof / Worms

Emanuel de Witte, Alkmaar 1617-1692 „Innenansicht der Oude Kerk in Delft“ Museum Heylshof/Worms

Peter Paul Rubens, Siegen 1577 – Antwerpen 1640 „Der Wettlauf der Atalante“ Museum Heylshof / Worms

Willem van Mieris, Leyden 1662 – 1747 „Der Spieler“ Museum Heylshof / Worms

Leonardo da Vinci, Anchiano bei Vinci 1452 – Amboise 1519 „Mona Lisa“ Louvre 2018 / Paris

Codex Einsidlensis 121. Messantiphonar (Graduale) aus der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts (um 966 – 980) Kloster Einsiedeln / Schweiz. Der Codex ist für die Liturgiewissenschaften von unschätzbarem Wert und eine wichtige Stütze für die Erforschung des Gregorianischen Chorals. Im Zuge von konservatorischen Maßnahmen habe ich in Zürich über 3 Tage hinweg alle 600 Seiten im ausgebundenen Zustand Seite für Seite reproduziert. Jeweils gegen Abend wurden die entwickelten Ergebnisse auf Ektachrome-Material im Fotolabor Studio 13 gemeinsam mit dem verantwortlichen Pater Odo Lang begutachtet. Entstanden ist eine prachtvolle Faksimile-Ausgabe mit erläuterndem Begleitband.

Marc Louis Benjamin Vautier, Morges am Genfer See 1829 – Düsseldorf 1898 „Dorfkirche mit Andächtigen“ Museum Heylshof / Worms

Arnold Böcklin, Basel 1827 – San Domenico bei Fiesole 1901 „Venus Anadyomene“ Museum Heylshof / Worms

Peter Paul Rubens, Siegen 1577 – Antwerpen 1640 „Maria von Medici als Bellona“ Museum Heylshof / Worms

Jacobo Robusti, genannt Tintoretto – Venedig 1580 – 1594 „Männerbildnis“ Museum Heylshof / Worms

Glasfenster „Verkündigung Maria“ Museum Heylshof / Worms

Giorgio Vasari, Arezzo 1511 – Florenz 1574 „Heilige Familie mit Elisabeth und Johannes“ Museum Heylshof /Worms

Wachs-Siegel Kaiser Heinrichs V. auf einer Urkunde für die Stadt Worms aus dem Jahre 1112 Stadtarchiv Worms

Bei der Arbeit

Schutzmantelmadonna Kloster St. Paulus / Worms

Pieter Claesz Soutman, Haarlem um 1580 – 1657 „Portrait der Maria de´ Medici“ nach Peter Paul Rubens nach 1628, schwarze Kreide mit Rot – Museum Heylshof, Worms

Giovanni Battista Tiepolo, Venedig 1693 – Madrid 1770 „Hl. Jungfrau erscheint Heiligen“ Museum Heylshof / Worms

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